Während die meisten Wirtschaftsforscherinnen den Verlauf der Banken- und Finanzkrise zumeist ähnlich beschreiben würden, haben sie verschiedene Ansichten dazu, welche tieferliegenden Ursachen für ihre Entstehung verantwortlich sind. Der folgende Lernabschnitt konzentriert sich auf Argumente, die insbesondere die Nachfrage- und Verteilungsseite in den Blick nehmen und die Instabilität im Finanzsystem betrachten. Sie beruhen häufig auf einer (post)keynesianischen Perspektive.

#(Post)Keynesianismus

Soziale Ungleichheit führt zu wirtschaftlicher Instabilität

„Namhafte Ökonomen und Politiker haben in den letzten Jahren darauf hingewiesen, dass die steigende soziale Ungleichheit die entscheidende strukturelle Ursache für die Krise in den USA war. […]

Die Debatte verläuft quer zu parteipolitischen Linien […] und die vorgeschlagenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind im Detail unterschiedlich und reichen von vermehrten Investitionen in Bildung über steuerpolitische Umverteilung bis hin zur institutionellen Stärkung der Arbeitnehmer und Gewerkschaften. Einigkeit herrscht aber über den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen der steigenden Ungleichheit in den USA und der aktuellen Krise. […] [W]ie etwa die UN-Expertenkommission in ihrem Abschlussbericht zu den Ursachen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise betont, war der Anstieg der Ungleichheit auf globaler Ebene entscheidend mitverantwortlich für die weltweite Krise […].

Wieso führt Ungleichheit zu Instabilität?

Um die möglichen Effekte von Einkommensungleichheit auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu untersuchen, ist ein Blick auf ein paar grundlegende makroökonomische Zusammenhänge hilfreich.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) besteht aus vier Komponenten:

BIPN = C + I + G + (X − M)
BIPN = Bruttoinlandsprodukt (Nachfrageseite)
C = Konsum (private Haushalte)
I = Investitionen (Unternehmen u. Haushalte)
G = Staatsausgaben
X = Exporte
M = Importe

Die größte der vier BIP-Komponenten ist in fast allen Ländern der private Konsum. In Deutschland macht er knapp 60 % des BIP aus, in den USA beinahe 70 %. Wichtigste Finanzierungsgrundlage für den privaten Konsum sind die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Typischerweise geben die unteren Einkommensgruppen einen deutlich größeren Anteil ihrer Einkommen für den Konsum aus als die reichen Haushalte.

Was passiert nun, wenn die Ungleichheit zunimmt, und die Einkommen der Masse der Bevölkerung weniger stark steigen als das BIP?

In diesem Fall wird der über die Masseneinkommen finanzierte private Konsum schwächer ausfallen, als es bei geringerer Ungleichheit der Fall wäre. Eine Kompensation kann nur aus einer der folgenden Quellen erfolgen: Erstens könnten die privaten Investitionen einen größeren Wachstumsbeitrag leisten. Das könnte etwa dann der Fall sein, wenn die höhere Ungleichheit den Wirtschaftsstandort attraktiver macht, indem sie die Investitions- und Arbeitsanreize für Unternehmer und deren Managements verbessert. Zweitens könnte der Staat seine Ausgaben für Güter und Dienstleistungen erhöhen, um den Nachfrageausfall zu kompensieren. Drittens könnten sich die Nettoexporte verbessern, etwa weil sich wegen geringerer Löhne die internationale Wettbewerbsfähigkeit und damit die Exportdynamik verbessern. Und viertens könnte die Gesamtnachfrage dadurch aufrechterhalten werden, dass die privaten Haushalte anstatt auf Grundlage steigender Masseneinkommen ihren Konsum kreditfinanziert ausweiten.

Gefährlich wird es, wenn das (Konsum-)Wachstum in einem Land zu stark kreditbasiert ist und es zu einer latenten Überschuldung der privaten Haushalte kommt. Ähnlich gefährlich wird es, wenn das Wachstum in einem Land zu stark von den Nettoexporten und damit von der ständig steigenden Verschuldungsbereitschaft und –fähigkeit des Auslands abhängig wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass beide Formen der makroökonomischen Instabilität letztlich Folge eines Zurückbleibens des Anstiegs der Masseneinkommen hinter dem BIP-Wachstum sind. […]

In vielen Ländern ist es seit den 1980er Jahren zu einem mehr oder weniger drastischen Anstieg der Einkommensungleichheit gekommen […]. Gleichzeitig haben sich die realen Investitionen in vielen reichen Volkswirtschaften in den letzten drei Jahrzehnten eher schwach entwickelt, ihr Anteil am BIP ist vielerorts rückläufig. […] Gleichzeitig kam es in vielen Ländern bekanntermaßen zu einem Rückbau des Staates, jedenfalls war die staatliche Nachfrage kein entscheidender Wachstumsmotor. Es haben sich aber in den Jahren bzw. Jahrzehnten vor der großen Krise ab 2008 zwei Wachstumsmodelle herauskristallisiert, die sich als gleichermaßen instabil herausgestellt haben.

Kreditbasiertes Wachstum in den USA

Zum einen gibt es eine Reihe von Ländern, in denen die kreditfinanzierten Ausgaben der privaten Haushalte für Konsumgüter sowie Häuser und Wohnungen häufig auf Basis von Aktien- und Immobilienblasen zu einem dynamischen Wachstumsmotor geworden sind. Wichtige Beispiele hierfür sind Großbritannien, Spanien und vor allem die USA. In den USA stieg der Anteil des reichsten Zehntels der Bevölkerung an den gesamten Vorsteuereinkommen der Privathaushalte von etwa 33 Prozent Ende der 1970er Jahre auf etwa 50 Prozent vor Ausbruch der Krise im Jahr 2007.

Einkommensanteil der oberen zehn Prozent der Einkommensbezieherinnen (vor Steuern), 1980 bis 2022

Einkommensanteil der oberen zehn Prozent der Einkommensbezieherinnen (vor Steuern), 1980 bis 2022 von Julian Becker, CC BY 4.0 International. Quelle der Daten: World Inequality Database.

Reallöhne und Output je Arbeiterin im verarbeitenden Gewerbe, USA, 1949 bis 2019 (Indexreihe, 1949=100)

Reallöhne und Output je Arbeiter:in im verarbeitenden Gewerbe, USA, 1949 bis 2019 (Indexreihe, 1949=100) von Julian Becker, CC BY 4.0. Quelle der Daten: BLS (2020) – processed by Our World in Data. “Manufacturing Productivity Index (1949=100)” [dataset]. BLS (2020) [original data].

Der Reallohn des durchschnittlichen männlichen Arbeitnehmers im Alter zwischen 30 und 40 Jahren war 2004 trotz drei Jahrzehnten Wachstums niedriger als 1974. Über Jahrzehnte steigerte nur eine kleine Oberschicht ihre Realeinkommen in beträchtlichem Umfang.

Zugleich wurden die real stagnierenden oder sogar fallenden verfügbaren Einkommen der Durchschnittsbevölkerung kompensiert durch einen erleichterten Zugang zu Krediten, wodurch sie in ihren Konsumausgaben mit den reicheren Haushalten halbwegs Schritt halten konnten. In den Jahren vor der Krise sahen viele Mainstream-Ökonomen hierin noch ein Indiz für die Effizienz der Kreditmärkte, die es scheinbar ermöglichten, dass die Privathaushalte flexibel auf eine zunehmend unregelmäßige Einkommensentwicklung reagieren und gewohnte Konsummuster aufrecht erhalten konnten […].

Allerdings kam es im Zuge dieses Prozesses zu einem nicht-nachhaltigen Anstieg der Verschuldung der Privathaushalte von etwa 60% ihres verfügbaren Einkommens in den 1960er und 70er Jahren auf fast 140% vor Ausbruch der Krise im Jahr 2007. Als die Häuserpreise in den USA dann nicht mehr weiter anstiegen und die Kreditblase platzte, wurde die Überschuldung der Privathaushalte endgültig offensichtlich.

Schwaches, exportabhängiges Wachstum in Deutschland

In einer anderen Gruppe von Ländern ist es ebenfalls zu einem Anstieg der Ungleichheit gekommen, hier verschuldeten sich aber die privaten Haushalte nicht zum Ausgleich, sondern sie reagierten mit Konsumverzicht. In diesen Ländern wurden die Nettoexporte zur Triebkraft des Wachstums. Wichtige Beispiele für dieses Wachstumsmodell sind China (mit hohem Wachstum) und Deutschland (mit niedrigem Wachstum). Diese Länder wurden zunehmend abhängig von der Verschuldungsbereitschaft der Importländer.

In Deutschland ist die Einkommensarmut allein zwischen 1998 und 2008 um etwa 40 Prozent gestiegen. Rund 11,5 Millionen Menschen lagen nach Zahlen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) im Jahr 2008 unter der Armutsrisikoschwelle, dies entspricht etwa 14 Prozent der Gesamtbevölkerung. Personen im unteren Zehntel der Einkommensverteilung hatten im Jahr 2008 real 8 Prozent weniger Einkommen zur Verfügung als im Jahr 2000, und selbst das reale Einkommen des durchschnittlichen Privathaushalts ist um knapp 2 Prozent gefallen.

Eine wichtige Ursache hierfür ist die im internationalen Vergleich sehr schwache Lohnentwicklung. Diese beförderte zusätzlich zur vorteilhaften Produktionsstruktur des deutschen Exportsektors die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Dennoch wies Deutschland zwischen 1999 und 2007 das geringste reale Wirtschaftswachstum aller Länder des Euroraums auf, und es war zudem das einzige Land, wo die gesamte Binnennachfrage (C + I + G) weniger zum Wachstum beitrug als die Nettoexporte.

Da die Welt insgesamt eine geschlossene Volkswirtschaft ist (d. h. die globalen Nettoexporte sind Null), kann die Kompensation der wegen der steigenden Ungleichheit schwächelnden Konsumnachfrage über die Exporte aber nur so lange funktionieren, wie die Verschuldung in anderen Ländern weiter ansteigt. In der Weltwirtschaftskrise ab 2007/8 wurde die Überschuldung der privaten Haushalte in den USA, Großbritannien oder Spanien somit zum Problem sowohl für diese Länder selbst als auch für die exportorientierten Länder.

Die Reduzierung der Ungleichheit ist die zentrale politische Aufgabe

Die wirtschaftspolitische Schlussfolgerung ist klar: Die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen muss dringend verringert werden, wenn langfristig ein stabiles Wirtschaftswachstum erreicht werden soll. Das gilt nicht nur für die USA, wo steigende Einkommen an die Stelle von übermäßigem Kreditwachstum als Finanzierungsquelle für den privaten Konsum treten müssen. Es gilt auch für Deutschland, wo eine gleichmäßigere Einkommensverteilung einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der zähen Konsumnachfrageschwäche im letzten Jahrzehnt leisten würde. Nach der letzten Großen Depression in den 1930er Jahren und der Erfahrung des Faschismus galt die Eindämmung der Ungleichheit in ganz unterschiedlichen politischen Lagern als entscheidende Voraussetzung für gesamtwirtschaftliche und politische Stabilität […]. Es wird Zeit, dass die Politik diesen Zusammenhang endlich wieder erkennt.“

Gekürzter Ausschnitt aus: Till van Treeck, Soziale Ungleichheit führt zu wirtschaftlicher Instabilität. Ursprünglich veröffentlicht auf gegenblende.dgb.de. Der Textausschnitt wurde freundlich zur Verfügung gestellt unter der Lizenz CC BY 4.0.

Instabilität der Finanzmärkte

Wirtschaftsforscherinnen verschiedener Denkschulen weisen darauf hin, dass die Finanzmärkte in den Jahren vor der Banken- und Finanzkrise nicht hinreichend staatlicherseits reguliert worden seien. Deshalb habe der Staat nicht mitbekommen, welche riskanten Entwicklungen sich dort vollziehen würden. Keynesianisch orientierte Wirtschaftsforscherinnen gehen hier teilweise einen Schritt weiter und betonen die grundlegende Instabilität von Finanzmärkten. Einer der Forscher, der sich intensiv mit der Instabilität der Finanzmärkte beschäftigte, war der US-amerikanische Ökonom Hyman P. Minsky (1919 bis 1996). Er hat die aktuelle Krise zwar nicht mehr miterlebt, seine Theorien erfuhren aber im Zuge der Krise wieder eine große Aufmerksamkeit.

„Minsky argumentiert, dass gesamtwirtschaftliche Schwankungen nicht verstanden werden können, ohne die Art und Weise zu berücksichtigen, wie die Unternehmen ihre Investitionen finanzieren. Zu einer Zeit, während die meisten Ökonominnen die Unternehmen schlicht als den Ort einer Produktionsfunktion betrachteten, konzentrierte sich Minsky auf die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in der Unternehmensbilanz. Die Vermögenswerte, zu denen Fabrikanlagen und Ausrüstung gehören, aber auch weniger handfeste Bilanzposten wie Patente, Urheberrechte und Handelsmarken, sollen einen Strom von Einnahmen gewährleisten, der bis weit in die Zukunft reicht. Die Verbindlichkeiten umfassen die finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Kreditgeberinnen und bringen einen Strom von Ausgaben zu verschiedenen Zeitpunkten mit sich.

Neue Investitionen des Unternehmens erweitern dessen Kapazitäten zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen, was den Strom der zu erwartenden Einnahmen verändert. Wird dies durch Schulden finanziert, ändern sich auch die finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens zu zukünftigen Zeitpunkten. Bei der Entscheidung, wie Investitionen finanziert werden sollen, ist das Unternehmen mit der folgenden Wahlmöglichkeit konfrontiert:

  • Langfristige Schuldtitel ausgeben: Das Unternehmen geht davon aus, dass die Einnahmen ausreichen, um finanzielle Verpflichtungen zu allen Zeitpunkten zu bedienen.
  • Kurzfristige Schuldtitel ausgeben: Diese Schulden müssen beglichen werden, bevor die erwarteten Einnahmen zur Verfügung stehen. Dies erzeugt die Notwendigkeit zusätzlicher Kreditaufnahme, um die Schulden am Ende der Frist zu begleichen.

Allgemein ist die langfristige Kreditaufnahme teurer, weil Kreditgeberinnen höhere Zinssätze verlangen. Aber die kurzfristige Kreditaufnahme ist riskant, weil das Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage ist, seine Schulden zu refinanzieren, wenn sie fällig werden. Selbst wenn diese Refinanzierung möglich ist, kann das Unternehmen gezwungen sein, zu hohem Kosten zu leihen, wenn das Kreditangebot beschränkt ist.

Unternehmen, welche die sichere, aber teurere Variante wählen, bei der Einnahmen und Verpflichtungen zueinander passen, betreiben laut Minsky Absicherungsfinanzierung (‚hedge finance‘). Diejenigen, die die billigere, aber riskantere Möglichkeit wählen und sich kurzfristig Mittel leihen, um langfristige Investitionen zu finanzieren, betreiben spekulative Finanzierung (‚speculative finance‘).

Ein zentraler Bestandteil von Minskys Theorie betrifft die Art und Weise, wie sich die Verbreitung dieser Finanzierungspraktiken in einer Wirtschaft im Zeitverlauf verändert. So lange die Gegebenheiten auf den Finanzmärkten relativ ruhig seien, so dass das Überwälzen von kurzfristig fälligen Schulden leicht sei, würden Unternehmen mit den aggressivsten Finanzierungspraktiken auf Kosten der vorsichtigeren Unternehmen gedeihen. Dabei würden nicht nur die aggressivsten Unternehmen schneller wachsen, sondern auch Nachahmerinnen finden, so dass sich spekulative Finanzierungspraktiken ausbreiten. Es gäbe einen Anstieg in der Nachfrage nach Mitteln zur Refinanzierung kurzfristiger Schulden, und so auch eine Zunahme der finanziellen Unsicherheit: eine ernste Störung auf den Finanzmärkten mit einem Rückgang des Kreditangebots oder ein vorübergehender starker Anstieg bei den kurzfristigen Zinssätzen könnte wahrscheinlicher werden.

Aus der Sicht von Minsky führt ein solcher Prozess unvermeidbar zu einer Krise, weil die aggressivsten Finanzierungspraktiken sich stark ausbreiten und finanzielle Unsicherheit zunimmt, solange eine Krise vermieden wird. Wenn es schließlich zu einer Krise kommt, werden die aggressivsten Unternehmen am meisten in Mitleidenschaft gezogen werden und die vorsichtigeren Unternehmen werden gedeihen. Diese starke Verschiebung bei der Verbreitung der Finanzierungspraktiken senkt die Fragilität und bereit die Bühne dafür vor, dass der Prozess von neuem beginnt. […]

H5P-Element „Der Minsky-Zyklus“. Quellen- und Lizenzangaben unter „Rights of use“ im H5P-Element.

Ein [stabiler] Zeitraum säht so den Samen für die nächste Finanzkrise.

Im Jahr 2007 erklärt Charles Prince, der Vorstandsvorsitzende der Bank Citigroup gegenüber der Zeitung Financial Times die Schwierigkeit ‚abenteuerlicher Finanzierung‘ während eines Booms zu widerstehen. ‚So lange die Musik spielt, muss man aufstehen und tanzen‘, sagte er im Juli, als die Weltwirtschaft sich auf eine Krise zubewegte, die tiefgreifender als alles war, was seit der Weltwirtschaftskrise geschehen war. ‚Wir tanzen noch immer.‘“

Gekürzter Ausschnitt aus: THE CORE TEAM: The Economy. Unit 17: The Great Depression, Golden Age, and Financial Crisis. 17.8 Before the financial crisis: Households, banks, and the credit boom. Great Economists: Hyman Minsky. Der Originaltext steht unter einer CC BY-NC-ND 4.0 Lizenz. Der hier verwendete, gekürzte und übersetzte Ausschnitt steht ebenfalls unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0. Die Übersetzung, Kürzung und Wiederveröffentlichung erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Urheberinnen.

Der Text „Soziale Ungleichheit führt zu wirtschaftlicher Instabilität“ von Till van Treeck ist ein gekürzter Ausschnitt des Originaltextes auf gegenblende.dgb.de und wird hier mit freundlicher Erlaubnis unter der Lizenz CC BY 4.0 zur Verfügung gestellt.

Die Abbildung „Einkommensanteil der oberen zehn Prozent der Einkommensbezieherinnen (vor Steuern), 1980 bis 2022“ von Julian Becker ist lizenziert unter CC BY 4.0. Quelle der Daten: World Inequality Database.

Die Abbildung „Reallöhne und Output je Arbeiterin im verarbeitenden Gewerbe, USA, 1949 bis 2019 (Indexreihe, 1949=100)“ von Julian Becker ist lizenziert unter CC BY 4.0. Quelle der Daten: BLS (2020) – processed by Our World in Data. “Manufacturing Productivity Index (1949=100)” [dataset]. BLS (2020) [original data].

Der Text „Instabilität der Finanzmärkte“ ist ein gekürzter übersetzter Ausschnitt aus „The Economy. Unit 17: The Great Depression, Golden Age, and Financial Crisis. 17.8 Before the financial crisis: Households, banks, and the credit boom. Great Economists: Hyman Minsky“ von THE CORE TEAM. Der Originaltext ist lizenziert unter CC BY-NC-ND 4.0, die gekürzte Übersetzung wird hier mit freundlicher Erlaubnis der Urheber unter derselben Lizenz zur Verfügung gestellt.